Legasthenie und LRS

Einer Therapie bei Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie bedarf es, wenn:

  • eine leichtere oder massive, langandauernde Störung des Lese- und /oder Schriftspracherwerbs vorliegt.

Unter Legasthenie versteht man dabei eine massive, langandauernde Störung bei normaler bis überdurchschnittlicher Intelligenz. Dabei bestehen Probleme bei der Umsetzung der gesprochenen zur geschriebenen Sprache, wie auch umgekehrt. Parallel dazu oder auch isoliert können Schwierigkeiten beim Lesen auftreten. Dabei ist das Erfassen von Schriftsprache und deren Umsetzung in Lautsprache sowie deren Sinnerfassung aus unterschiedlichen Gründen erschwert oder gestört.

Von einer Lese-Rechtscheibschwäche spricht man, wenn die oben erwähnten Schwierigkeiten deutlich schwächer auftreten.

Je frühzeitiger eine Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie erkannt wird und gezielte Fördermaßnahmen ergriffen werden, desto größer sind die Chancen, dass die betroffenen Kinder ihre Schwächen teilweise beheben und/oder kompensieren können.

Eine solche Früherkennung sowie eine therapeutische Behandlung kann ich aufgrund meiner 2-jährigen Weiterbildung zur Legasthenietherapeutin durchführen (vom Fachverband Legasthenie anerkannt).

Da die Ursachen meist im Bereich mehrerer Sinne zu suchen sind, ist für mich eine alle Sinnesbereiche umfassende Diagnostik und Therapie die adäquate Herangehensweise.